Alle Jahre wieder: Pyrrolizidinalkaloide (aktualisiert)

(ursprüngliche Meldung vom 06.01.2021)

Aktuell berichtet die Verbraucherzentrale, daß Cistus-Tees leberschädliche Pyrrolizidinalkaloide enthalten können. Allerdings handelt es sich dabei um eine Fehlinformation, die sich wie ein Lauffeuer verbreitet und dem Ansehen der Pflanze erheblich schadet. Wir haben die Verbraucherzentrale um Korrektur der irreführenden Aussagen gebeten. Eine Reaktion blieb bisher aus.

Pyrrolizidinalkaloide (PA) dienen in manchen Pflanzenfamilien als Fraßschutz. Zistrosen können keine PA produzieren. Sie wehren sich gegen ungünstige Umwelteinflüsse anders. Werden in Proben von Zistrosenkräutern PA gefunden, so sind diese auf Beikräuter zurückzuführen. Beikräuter sind bei maschineller Ernte, wie sie von Geschäftemachern zur Gewinnmaximierung durchgeführt wird, unvermeidbar.

Daher ernten wir für die Cystus®-Produkte von Dr. Pandalis ausschließlich Cistus x incanus L. Pandalis von Hand. So sind unsere Produkte frei von Beikräutern und folglich frei von PA, was wir für jede Charge durch Laboruntersuchungen bestätigen.

Ergänzung vom 04.03.2021

Mittlerweile hat die Verbraucherzentrale ihren Fehler eingesehen und ihre Warnung vor Pyrrolizidinalkaloiden in Cistus Incanus komplett aus dem Artikel gestrichen. Eine äußerst seriöse Handlung!
Auch die unlängst veröffentlichte neue Studie zu Cystus Pandalis® wurde wohlwollend registriert und sogar verlinkt.

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/zistrose-48529