Derzeit erreichen uns vermehrt Anfragen zum Pyrrolizidinalkaloid-Gehalt unserer Produkte. In den Medien wird von schweren bis tödlichen Gesundheitsgefahren durch Kräuter- und andere Tees gesprochen. Unangemessene Panikmache in unseren Augen, wenn man beispielsweise an die von der Gesellschaft blind hingenommene schleichende Vergiftung durch Umweltgifte denkt.
Pyrrolizidinalkaloide dienen der Pflanze als Fraßschutz. Eine übermäßige Ernte (mehrere Male pro Jahr) stimuliert deren Produktion. Das Gift kann bei Mensch und Tier zu Leberschädigungen führen. Eine maschinelle Ernte ist einfach und für viele absatzorientierte Hersteller attraktiv, erntet jedoch auch einen Großteil andersartiger (darunter auch PA-haltige) Kräuter und führt so zu verunreinigten Rohstoffen.
Qualität steht bei uns weit über Quantität: Für unsere Cystus® Produkte werden die jungen Triebe von Cistus incanus ausschließlich mit der Hand geerntet, wodurch der Rohstoff garantiert frei von andersartigen Pflanzen ist. Durch eine weit gestreute Wildpflückung wird kein Fraßstress bei den Pflanzen ausgelöst. Dies belegen unsere Analyseergebnisse mit einem Pyrrolizidinalkaloid-Gehalt unterhalb der Nachweisgrenze.
Wir werden nicht das erste Mal mit dem Thema konfrontiert. Für weitere Informationen lesen Sie auch diesen Beitrag aus dem Jahre 2014 „Wir warnen vor dem BfR!“